Kommunalwahl 2009 – SPD tritt für den Gemeinderat Vettelschoß mit vielen Parteilosen an

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Am 27. März 2009 wählte die Mitgliederversammlung der SPD einmütig die Bewerber für ein Gemeinderatsmandat in Vettelschoß.

Angeführt wird die Liste von der langjährigen Fraktionsvorsitzenden Gabi Marquardt, gefolgt vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans-Gerd Kröll, der vielen durch sein Engagement in Schwerbehinderten- und Rentenfragen bekannt ist. Alle jetzigen SPD-Rats- und Ausschussmitglieder bewerben sich erneut, konnten sie doch durch ihre Ideen und Mitarbeit in den vergangenen fünf Jahren viel bewegen, beeinflussen oder erst auf den Weg bringen. So waren es Anträge der SPD-Fraktion, eine Bürgerstiftung zu gründen und den Vettelschoßer Tennenplatz durch einen Kunstrasenplatz zu ersetzen, so war die SPD-Fraktion bei der Meinungsbildung und Umsetzung in Sachen Ganztagsschule entscheidend beteiligt.

Erfreut sind die Genossen, dass auch zwei junge Vettelschoßer sich für ein Gemeinderatsmandat bewerben, und so ihr Engagement und ihren Willen zur Mitgestaltung in ihrer Heimatgemeinde zum Ausdruck bringen: Nadine Glöckner (22) und Dirk Homscheid (25) kandidieren auf Platz 5 und 3 und werden sich nicht nur in Sachen Jugendarbeit einbringen. Neubürger Boris Schröder und Holger Wilk bringen frischen Wind und Ideen mit und langjährige Vettelschoßer wie Andrea Meier-Tatoli und Walter Brüning haben sich spontan entschieden, nicht nur zu kritisieren, sondern aktiv mit anzupacken.

Bewerber auf der SPD-Liste sind: Gabi Marquardt, Hans-Gerd Kröll, Dirk Homscheid*, Friederike Schlatzke*, Nadine Glöckner*, Joachim Tendler, Reinhold Fuchs, Andrea Meier-Tatoli*, Walter Brüning*, Boris Schroeder*, Erich Fruth*, Holger Wilk*, Iris Mohr*, Bettina Schmidt*, Uli Marquardt*, Inge Gast, Herbert Fellmann*, Ulrich Knopp*, Joachim Schmidt*, Helmut Hausen und Monika Schlösser. (*parteilos)

Als Fraktion wird sich die SPD im neuen Gemeinderat dafür einsetzen,

  • dass die Gemeinde ohne Schulden bleibt,
  • dass die Belastungen und Abgaben für die Bürger niedrig gehalten werden,
  • dass trotz Wirtschaftskrise Arbeitsplätze nicht nur erhalten, sondern neue geschaffen werden
  • dass überteuerte Luxusprojekte in der Gemeinde ein Ende haben

Auch wir wollen bei der jetzigen Weltwirtschaftslage das Geld nicht in der Rücklage horten. Wir wollen, statt 4,5 Mio. Euro für ein Bürgerhaus (mit Seminarräumen und Restauration zu Gunsten eines möglichen Hotels) zu binden,

  • ein Gesundheitszentrum neben der neuen Apotheke fördern, so dass unsere praktizierenden Ärzte später auch Nachfolger für ihre Praxen finden und die medizinische Versorgung auf dem Land gesichert bleibt;
  • Finanzmittel in die Instandsetzung unserer Straßen und unseres Badesees investieren

Wichtig ist uns,

  • eine Antwort zu finden, wie künftig die immer größer werdende Anzahl von Senioren/innen auf dem Dorf selbstbestimmt, aber gut versorgt leben können;
  • den Dialog mit unserer Jugend in Gang zu setzen, sie einzubeziehen, für ihr Dorf zu interessieren, damit sie sich auf dem Land zu Hause fühlen und wir auch weiter eine junge Gemeinde bleiben;
  • die Naherholung durch Bewegen und Sport in unserem Wald im Herzen der Gemeinde nicht durch betonierte Waldwege zu zerstören und den Plänen des Ortsbürgermeisters, den Wald „aufzuräumen“ und Waldwege zu teeren, entschieden entgegentreten;
  • die Attraktionen der Gemeinde (Badesee, Aussichtsturm Willscheider Berg, Kasbachtalbahn, die schönen Wald- und Wanderwege, Dorfmuseum…) zu vernetzen, um sie für den „Wander“touristen attraktiv zu machen;
  • die gute Versorgung in den Kindertagesstätten und ab Sommer in der Ganztagsgrundschule, die gute Ausstattung für den Sport, die Unterstützung der Vereine, die gute Ausstattung der gemeindlichen Einrichtungen (Grillhütte, Gemeindehäuser, Spiel-/Bolzplätze …) auf Dauer zu erhalten.

Eine Form dieser Unterstützung wird die oben erwähnte Bürgerstiftung sein.

Mehr über uns und zu unserer Politik der vergangenen fünf Jahre entnehmen Sie unseren weiteren Artikeln dieser Homepage.