Archive for Juli, 2012

Herzliche Einladung zum Bürgerdialog

Donnerstag, Juli 12th, 2012


Die SPD macht Politik für die Bürger. Klar. Aber:  Erkennen wir immer, was Sie bewegt? Ist das, was wir glauben, was Bürger wünschen, immer auch in deren Sinn? Damit wir uns gegenseitig besser verstehen, starten wir einen Bürgerdialog.  Deshalb fragen wir Sie:

Was muss besser werden in Deutschland? Sagen Sie es uns!

Was ist falsch, was verbesserungswürdig, was macht sie ärgerlich, wütend, was bedrückt Sie, was würden Sie ändern wollen, wofür soll eine SPD sich einsetzen ….

Wir hören zu, sammeln zuerst einmal alle Anregungen auf Bundesebene, erfassen sie , werten sie aus und erstellen daraus einen Fragen- und Vorschlagskatalog, sechs Bürgerkonferenzen (Bürger und Experten) erarbeiten hieraus Lösungsvorschläge, deren wesentliche Projekte in einem Bürgerkonvent vorgestellt und diskutiert werden (März 2013). Diese zentralen Projekte fließen direkt in das Regierungsprogramm ein und sollen auf dem Parteitag im Juni 2013 beschlossen werden.

Hierzu haben wir Themenbereiche zusammengefasst:

Familie, Jugend und Bildung, Arbeit, Gesundheit und Verbraucherschutz, Soziale Gerechtigkeit, mehr Demokratie leben – Sie können sich aber auch gerne zu jedem  anderen Thema zu Wort melden.

Gespannt sind wir auf Ihre Meinung. Senden Sie uns  diese zu entweder über unser Kontaktformular unserer Homepage www.spd-vettelschoss.de oder an die private e-Mail-Adresse: gabi_marquardt@web.de oder auf dem Postwege an Waldstraße 26, 53560 Vettelschoß

Gerne stehen wir auch zu einem Dialog (persönlich oder übers Internet) für Sie bereit.

SPD-Ortsverein Vettelschoß-Kalenborn

 

 

 

Steuerschaden für die Ortsgemeinde Vettelschoß

Sonntag, Juli 8th, 2012

Wir berichteten bereits über den Schaden für die Ortsgemeinde Vettelschoß in Millionenhöhe und ergänzen, dass nunmehr eine Kommission eingerichtet wird, die zukünftig sicher stellen soll, dass alle Gewerbesteuermessbescheide bei den Verwaltungen sicher ankommen.

 

Das Land Rheinland-Pfalz hat der „recht forschen“ Darstellung und Schuldzuweisung von Verbandsbürgermeister Fischer im öffentlichen Mitteilungsblatt widersprochen. So habe dieVG Linz nicht erst nach der Verjährungsfrist Kenntnis von dem neuen Messbescheid erhalten. Zur Zeit steht hier Aussage gegen Aussage und für uns ist damit klar, dass es wichtiger denn je ist, dass eine unabhängige Stelle die Vorgänge  prüft. Wir werden darauf drängen, auch im Interesse des betroffenen Personenkreises. Hierzu wurde seitens der SPD und FWG Vettelschoß der Landesrechnungsshof Rheinland-Pfalz sowie die Kommunalaufsicht Neuwied eingeschaltet.

Kindergartenerweiterung Vettelschoß

Sonntag, Juli 8th, 2012

 

Die Erweiterung um einen Ruheraum, eine Mensa samt Küche und Nebenräumen, ergänzende sanitäre Einrichtungen (wobei die SPD darauf drängt, ein Kinder-WC rollstuhlgerecht einzurichten), einen Verbindungsflur zwischen den beiden bestehenden Gebäuden, einen Innenhof sowie die Erneuerung der Heizanlage auch im neueren  bestehenden  Kindengartengebäude wird  (vorbehaltlich der Zustimmung der Kommunalaufsicht Neuwied – diese ist bei verschuldeten Gemeinden zwingend erforderlich) voraussichtlich in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Den Planentwurf sowie die Finanzierung hat der  Rat am 27. Juni 2012 mit den Stimmen von SPD und CDU, bei drei Gegenstimmen aus den Reihen der FWG beschlossen.

 

Wir erinnern: Erstmals im Oktober 2011 war der Rat über die fehlenden Räumlichkeiten beim Kindergarten Vettelschoß seitens des Ortsbürgermeisters unterrichtet worden. War hier zunächst nur die Rede von zwei Räumen à 60 m², so folgte am 9. November ein erster Entwurf, der eine Erweiterung von mindestens 240 m² vorsah. Fragen nach einer Förderung konnten nicht beantwortet werden. SPD und FWG forderten, auch im Hinblick auf eine mögliche gemeinsame Nutzung der Küche/Mensa in der Grundschule, eine Ortsbesichtigung.  Diese fand im Januar 2012 bei laufendem Betrieb von Kindergarten und Schule statt und ergab für die SPD, dass die Kapazitäten in der Grundschule in ihrer jetzigen Form nicht ausreichen, um auch den Kindergartenkindern dort ein Mittagessen zu reichen und dass die Erweiterung um obige Räume notwendig ist. Der Gemeinderat stellte im Februar 2012 daher 400.000,00 Euro in den Haushalt 2012 ein. Schon damals machte die SPD darauf aufmerksam, dass diese Mittel bei weitem nicht ausreichen werden. Das Architekturbüro Dittrich wurde mit einer Planung und einer Kostenberechnung beauftragt. Diese lag dem Bauausschuss im April diesen Jahres vor und schloss mit Kosten in Höhe von ca. 845.000,00 Euro; keine Frage, dass der Plan geändert und das Vorhaben günstiger werden musste. Verschiedene Lösungsansätze wurden geprüft, vor allem weil nun klar war, dass es keine Förderung geben wird. Nachdem Räume und der großzügige Flur verkleinert worden waren, lag dem Rat in der Sitzung am 30. Mai eine Kostenberechnung von 625.000,00 Euro vor. Diese war im Bauausschuss detailliert und schlüssig dargelegt worden und niemand hatte den Eindruck, es sei noch einzusparen, wenn man die nötigen Räume in dieser Form errichten wolle. Eine Alternative „Fertigbau statt Massivbau“ brachte keine Einsparung. In Kenntnis all dessen, stand der Plan mit Kosten von 625.000,00 Euro am 27. Juni 2012 zur Abstimmung und fand oben erwähnte Zustimmung. Die SPD-Fraktion drängte in dieser Sitzung auf einen Beschluss zur Finanzierung der Maßnahme, da diese gesichert sein müsse, d.h., dass die fehlenden Mittel (rund 220.000,00 Euro) als Verpflichtungsermächtigung für das Jahr 2013 im Nachtragshaushalt 2012 bereit gestellt werden müssen und dies auch Zustimmung der Kommunalaufsicht finden muss. Denn, sollte die weitere Bereitstellung der Mittel seitens der Kommunalaufsicht abgelehnt werden, wäre die Ausführung (egal ob massiv oder Fertigbau) nicht ausfinanziert. Die SPD  schlug vor, bei Einwänden der Kommunalaufsicht Umschichtungen im genehmigten Haushalt zugunsten des Kindergartens vorzunehmen oder die Einnahmenseite  z.B. durch den Verkauf von Immobilien zu verbessern. Der Ortsbürgermeister schlug vor, sich – in Abstimmung mit der Kommunalaufsicht – günstige Darlehen bei der KfW für den Erweiterungsbau zu sichern. Erste Anfragen seien positiv beschieden worden (1,07 % Zinsen bei einer Laufzeit von 10 Jahren). Diesem Vorschlag stand der gesamte Rat positiv gegenüber. Der Rat verständigte sich darauf, dass weiter nach Mitteln und Wegen gesucht werden soll, die veranschlagten Kosten in Höhe von 620.000,00 Euro zu minimieren.