Haushalt OG Vettelschoß 2011 – Zahlen und Fakten

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Die Ortsgemeinde Vettelschoß wird sich voraussichtlich über 6 Mio Euro verschulden im Laufe des Jahres 2011 – Ergebnis der in Teilen maßlosen Geldverschwendung des Ortsbürgereisters und der CDU-Meinungsmacher

Vettelschoß, 2. März 2010

Jetzt ist das passiert, wovor wir als SPD-Fraktion immer gewarnt haben, Gewerbesteuer aus dem Jahr 2009 muss in einer erheblichen Höhe, nämlich in Höhe von 2,3 Mio. zurückgezahlt werden.

Die Folgen für uns sind umso schlimmer, als auch die Vorausleistungen in gleicher Höhe für das Jahr 2010 zurückzuzahlen sind und wir auf die gleiche Summe in 2011 verzichten müssen.

Es fehlen uns 2011 voraussichtlich also rund 7 Mio. Euro an erwarteten Gewerbesteuereinnahmen.

Noch härter trifft uns, dass uns die Steuerrückforderung erst Anfang 2011 erreichte und wir somit bei allen Umlagen an Land, Kreis und Verbandsgemeinde so behandelt werden, als hätten wir im 4. Quartal 2009 und in den ersten drei Quartalen 2010 diese Gewerbesteuereinnahmen tatsächlich gehabt.

Wir zahlen auf der Grundlage dieser Zahlen in diesem Jahr über 11,5 Mio. Umlagen und hatten hierfür nur Rückstellungen in Höhe von 4,6 Mio. gebildet.

So kommt es, dass wir uns im Laufe des Jahres 2011 voraussichtlich mit rund 6 Mio. Euro verschulden werden, sollten wir nicht von einer dicken Gewerbesteuernachzahlung positiv überrascht werden.

Die Gemeinde Vettelschoß hatte 12 sehr gute Jahre mit sehr hohen Gewerbesteuereinnahmen. Deshalb konnten wohl auch all die Neuen im Rat unsere nachdrücklichen, immer wiederholten Warnungen, die Rücklage nicht aufzubrauchen, nicht verstehen, weil sie das ewige Auf und Ab der Gewerbesteuereinnahmen selber noch nicht erlebt haben.

Diejenigen, die allerdings schon lange im Rat sind (und dazu zählen der Ortsbürgermeister und der Fraktionsvorsitzende der CDU) hätten es besser wissen müssen. Schon früher gab es erhebliche Gewerbesteuerschwankungen und -rückzahlungen, die den Haushalt der Gemeinde ganz schön auf den Kopf stellten und auch zur Verschuldungen führten, wenn man allzu großzügig war bei den Ausgaben oder wenn unabdingbare Pflichtaufgaben anstanden.  Früher waren die Auswirkungen jedoch nicht so schlimm wie in diesem Jahr, denn früher waren unsere Gewerbesteuereinnahmen deutlich niedriger und es ging mal eine Millionen DM hoch oder runter. Nun trifft uns die Keule gleich mit 6 Mio. Euro Verschuldung.

Wahr ist und bleibt, dass Gewerbesteuerzahlungen erst nach zwei Jahren als echte Einnahme verbucht werden können  und wahr ist auch, dass von den Gewerbesteuern eh nur ca. 6 – 8 % in der Gemeindekasse verbleiben, sprich von 10 Mio. Euro Gewerbesteuereinnahmen verbleiben gerade mal  als wirkliche Einnahme 650.000 – 800.000 Euro in der Gemeindekasse.  Das sollte sich jeder vor Augen führen, bevor er millionenschweren Maßnahmen zustimmt. Und dann sollte er sich gut überlegen, für welche Projekte es gerechtfertigt ist, sich zu verschulden.

Mit dem Argument, die anderen nehmen uns „unser“ Geld weg, wurden jedoch von den Meinungsmachern der CDU all unsere Bedenken, die wir z.B.

  • beim millionenschweren Ausbau des Willscheider Weges im Bereich vor der Sporthalle  (hier könnten Panzer drüber fahren!, nur ordentlich parken kann man nicht)
  • beim Bürgerhausneubau für 5 Mio (wenn‘s nicht doch noch teurer wird)

äußerten, weggewischt.

Natürlich steigen unsere Umlagen, auch progressiv, aber wer viel einnimmt, muss auch viele Lasten tragen. Mal profitiert die Gemeinde davon, mal zahlt sie drauf, so geht es schon Jahrzehnte in der Kommunalpolitik. Vettelschoß hat auch schon von hohen Umlagen anderer Gemeinden in Kreis und Verbandsgemeinde profitiert.

Immer sicher aber und vor Zugriffen aller geschützt ist eine gut gefüllte Rücklage einer Gemeinde.

Sie gibt einem Rückhalt bei schwierigen Haushaltsjahren wie diesem und lässt einer Gemeinde freie Hand bei allen Entscheidungen, denn bei einer Verschuldung  einer Gemeinde redet die Kommunalaufsicht bei allen Vorhaben einer Gemeinde über deren Haushalt mit.

Es trifft auch auf Vettelschoß zu, dass Pflichtaufgaben die Steuereinnahmen aufbrauchen.  Bund und Länder übertragen den Kommunen Aufgaben, ohne dass diese ausreichend Finanzmittel zur Verfügung bekommen. Kreis und Verbandsgemeinde bedienen sich oft  über eine Erhöhung der Umlagen, um ihre Aufgaben, aber auch ihre Wünsche zu bezahlen, was wieder auf die Gemeinden zurückfällt.

Richtig ist aber auch, dass ausnahmslos alle Ebenen über ihre Verhältnisse leben von der kleinen Gemeinde bis hoch zum Bund. Es kann nicht immer alles finanziert werden, weder beim Abwasser noch bei den Straßen und schon gar nicht bei solchen Projekten wie einem Bürgerhaus. Ein Bürgerhaus solchen Ausmaßes für unsere kleine Gemeinde wird uns hohe jährliche Ausgaben bescheren (Unterhaltung, Bewirtschaftung, Versicherung, Wartung, Kulturprogramm, Personalkosten) und es wird vielleicht der Tag kommen, an dem  wir froh sind, jemand würde es uns abkaufen und die Verantwortung dafür  übernehmen finanziell und personell, so wie jetzt beim Campingplatz. Ohne einen Investor müssten wir hier jetzt auch noch kräftig investieren.

Beim Sparen findet jeder, der andere solle doch bitte anfangen. Zum Schluss kommt dann immer noch das Totschlagargument: wir müssen investieren, um die Konjunktur anzukurbeln, es gehe ja um unsere Arbeitsplätze. Was war in den letzten Jahren das Ergebnis der ungezügelten Investitionen hier auf der Höhe (zusätzlich zu den Konjunkturmaßnahmen des Bundes): nur wenige Handwerker haben bei  Ausschreibungen Angebote abgegeben und diese waren entsprechend der vollen Auftragsbücher recht hoch. Und was nutzt einem eine übersprudelnde Konjunktur, wenn alle öffentlichen Haushalte vor dem Kollaps stehen.  Eine Inflation vernichtet deutlich  mehr Arbeitsplätze.  Und wer investiert eigentlich noch in den nächsten Jahren, wenn keiner mehr Geld hat?

Aber zurück zum diesjährigen Haushalt der Gemeinde Vettelschoß:

Wir zahlen in diesem Jahr aufgrund der seit Jahrzehnten gleich niedrigen Steuersätze an die 190.000 Euro  drauf bei den Umlagen, weil wir so veranlagt werden, als nähmen wir statt 320 % 352 ‚% Gewerbesteuer, statt 240 % 285 % Gewerbesteuer A und statt 270 % 338 % Gewerbesteuer B.  Bislang konnten wir uns diesen Luxus zugunsten aller Grundstücks-/Hausbesitzer und Gewerbetreibenden durchaus leisten.  Wie sieht die Zukunft aus?

Wer im Übrigen glaubt, dass wir in 2012 nur geringe Umlagen werden zahlen müssen, der täuscht sich, denn wir hatten im 4. Quartal 2010 eine Steuernachzahlung von 2  Mio. und mit unserer voraussichtlichen Steuereinnahmen 2011 kommen wir immer noch – nach unseren Berechnungen (s. Anlage) – auf Umlagen in Höhe von 2,5 Mio. bis 3 Mio. Euro, evtl. mehr.  Dennoch werden die weiteren Gemeinden in Kreis und Verbandsgemeinde mit einem höheren Anteil an den Umlagen in 2012 rechnen müssen, das sollten sie aufgrund der Gewerbesteuerausfälle in Vettelschoß einplanen.

Zu den Umlagen von 2,5 – 3 Mio. Euro kommen noch die jährlichen sächlichen und personellen Ausgaben von mindestens 1,5 Mio. Euro und dann haben wir noch nichts investiert, außerdem müssen wir ja zukünftig auch Zinsen zahlen und unsere Schulden wieder abbauen.

Unsere Steuereinnahmen (ohne Gewerbesteuer) belaufen sich auf ca. 1,9 Mio. Ohne hohe Gewerbesteuereinnahmen  können wir also noch nicht einmal Umlagen, Ausgaben und Zinsen bezahlen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist der uns jetzt vorgelegte Haushalt deutlich eine Nummer zu groß. Bei der Unsicherheit, ob die Gewerbesteuer wieder kräftiger sprudeln wird, sollten wir in diesem Jahr  Zurückhaltung üben und nicht erst abwarten, was uns die Kommunalaufsicht streichen wird.

Noch immer sind nach dem uns hier vorliegenden Haushaltsentwurf fast 1 Mio. Euro an Investitionen (ca. 1 Mio. an Investitionen wurden aus dem Ende letzten Jahres verabschiedeten I-Programm gestrichen, s. Anlage) vorgesehen, auch wenn diese Investitionen jetzt unter Unterhaltung Liegenschaften zu finden sind. Davon müssten einige ganz gestrichen, und einige verschoben werden. In 2011 sind fürs Bürgerhaus ja auch noch Rückstellungen in Höhe von 1,289 Mio. Euro bereitgestellt. Wir mahnen einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Steuermitteln an.

Wir müssen hinsichtlich unserer Liegenschaften dafür sorgen, die Kosten zu senken. Wir beantragen, uns von Immobilien zu trennen (beide Miethäuser Michaelstraße z.B-) statt sie kostspielig renovieren zu wollen, bei der Vermarktung des Streif-Geländes neue Wege zu gehen, was die Vermietung von Räumen angeht. Ein möglicher Interessent könnte die notwendigen Unterhaltungs-/ Renovierungsmaßnahmen auf eigene Rechnung tätigen bei entsprechendem Mietnachlass und langfristigem Mietverhältnis z.B. Und auch solche Dinge wie die Erneuerung der Theke im Vereinshaus Willscheider Berg  gehören auf den Prüfstand.

Statt Kraft in weitere Baumaßnahmen zu investieren, müssen wir uns darauf konzentrieren die Gewerbeflächen des Ortes zu vermarkten, auch hier müssen eventuell andere Wege gegangen werden.

In den nächsten Jahren werden Ausgaben für den Straßenausbau, wo wir in der Regel mit 35 % dabei sind, auf uns zukommen.  Dabei hat der Ausbau der L 252 für uns als SPD absoluten Vorrang und damit kommen Kosten für den Geh-/Radweg von Kalenborn nach Vettelschoß sowie die Beteiligung an den Kosten der Nebenanlagen im Ortsbereich auf uns zu.

Bei allen Einrichtungen, den „Mehr“-Wünschen aus Schule, Kindertagesstätten, Vereinen, Sport, Bauhof …, dem Beleuchten von Waldwegen,  muss jetzt  erst einmal das „Wünsch-dir-was“ zurückgeschraubt werden, in den letzten Jahren ist hier eine Menge verausgabt worden, jetzt ist nicht länger alles machbar, was wünschenswert ist.  Alle freiwilligen Leistungen stehen auf dem Prüfstand (wir verweisen auf  den Artikel des Bürgermeisters in Vettelschoß aktuell vom Wochenende, worin er zu Spenden für die Bürgerstiftung aufruft, um freiwillige Leistungen zu finanzieren), wobei wir alles dafür tun wollen, den jetzigen Standard vor allem in Kindergarten und Schule zu halten.  Jedoch wird die Gemeindeverwaltung das ein oder andere Mal ablehnende Worte sprechen müssen als Folge einer  Verschuldung von 6 Mio. Euro.

Umso mehr erschreckt uns die Einladung zur heutigen Ratssitzung. Als wäre nichts geschehen finden wir im nichtöffentlichen Teil ein Großteil an Vergabevorschlägen und an Ideen, wie man noch mehr Liegenschaften zusätzlich öffentlich oder zu Vereinszwecken nutzen könnte/sollte.

Mindestens 2,5 – 3 Mio. Umlagen, mindestens 1,5 Mio. Personal- und Unterhaltungskosten, Zinsen, unbedingt notwendigen  Investitionen in noch nicht bekannter Höhe stehen noch nicht einmal 2 Mio. Steuereinnahmen (ohne Gewerbesteuer) gegenüber. Selbst bei einer Gewerbesteuer in Höhe von 5 – 7 Mio. müssen Rückstellungen fürs nächste Jahr zur Leistung der Umlagen gebildet werden, wir wissen, von 5 – 7 Mio. Gewerbesteuer bleiben tatsächlich nur  500.000,00- 700.000,00 Euro im Gemeindetopf. Nur saftige Nachzahlungen können den Schuldenberg verkleinern. Wer von uns kann garantieren, dass es mit der Gewerbesteuer beständig wieder aufwärts geht? Für welche Ausgaben wollen wir das Risiko eingehen, uns möglicherweise Jahr für Jahr höher zu verschulden.

Wir stimmen dem vorliegenden Haushalt in dieser Fassung nicht zu.

Und wir weisen darauf hin, dass dieser Haushalt, auch wenn er heute verabschiedet wird, nicht genehmigt ist und wir mit einer Genehmigung durch die Kommualaufsicht erst im April oder Mai werden rechnen können und somit keine Maßnahme daraus vorher umgesetzt werden kann, und dass auch Eilentscheidungen nach unserer Kenntnis zuerst mit der Kommunalaufsicht abzustimmen sind, das gilt auch für die vorgesehenen Maßnahmen, die unter Unterhaltung der Liegenschaften aufgeführt sind. Auch hier ist eine Notwendigkeit bzw. Eilbedürftigkeit nachzuweisen.

Bei aller Wertschätzung und auch Verdiensten, die der Ortsbürgermeister unbestritten erworben hat wie z.B. bei der Einrichtung der Ganztagsschule, bei der Ansiedlung der Arztpraxis, bleibt festzustellen, dass er in den letzten Jahren deutlich übers Ziel hinaus geschossen ist. Man gewinnt den Eindruck, hier in Vettelschoß müsse alles nach seinen Vorstellungen geregelt und geordnet sein, solange er noch Bürgermeister ist.

Wir aber sind der Meinung, dass auch nach uns noch Räte und Bürgermeister kommen, die die Gemeinde weiter entwickeln wollen und können und die nicht die Last eines kaum überschaubaren Schuldenberges übernehmen wollen.

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vorgesehene und von der CDU und Teilen der FWG beschlossene Investitionen 2011 – im Vergleich:  Ende 2011 noch von der CDU verabschiedete, jetzt gestrichene Investitionen

Maßnahme HH-Entwurf 2011 verabschiedetes Inv.Progr. 2011 verabschiedetes Inv.Progr. 2012 verabschiedetes Inv.Progr. 2013 verabschiedetes Inv.Progr. 2014 Anmerkungen/Fragen
Grundschule Einrichtung/sonst. Ausrüstung

Einrichtung Ganztagsschule

EDV

Lüftung/Klima OG Altbau

Bau- und Planungskosten

30.0005000

jetzt unter Unterhaltung

60.000 jetzt unter Unterhaltung Liegenschaften

50002000

50.000

50002000 50002000 50002000
Bürgerhaus Neubau (ohne Kosten Kücheneinr. und Linksabbiegespur L 252)Planung

Baukosten

Ausstattung

Parkplätze, Beleuchtung, Zuwegung, Außenanlagen, Bepflanzung

mit in den HH-Mittel BH?

Regenrückhaltebecken

Abwasserkanal

mit in den HH-Mittel BH?

es wurden Rückstellungen in Höhe von 1,289 Mio. Euro gebildet Weitere 200.000Weitere 1.400.000

50.000

bisher bereitgestellt:5 Mio.

laut Bgm. seien keine Mehrkosten zu erwarten.

  • Einrichtung
  • Bühne
  • Technik

reichen hier 50.000 € Ausstattung ???

DorfmuseumBaukosten

Ausstattung

10.0009000 10.0005.000 10.0005.000 10.0005.000 10.0005.000
Jugendraum —5000 jetzt unter Unterhalt. Jugendraum 5.000 5.000 5.000 5.000
Miethaus „alte Schule“ Michaelstraße 22Baukosten Außendämmung

Heizung

——

124.000 jetzt unter Unterhaltung Liegenschaften

100.00020.000
Sanierung Gebäude Erlenweg 3  

 

 

 

Einrichtung Gemeindebüro

—185.000

unter Unterhaltung Liegenschaften (Dachsanierung Umbau UG)

5.000

30.000—- 20.000 20.000 20.000 Hauptausschuss Febr. 11: Reduzierung der Unterhaltungsmaßnahmen auf 90.000 (ohne Dach)
Kindergarten VettelschoßBaukosten Erneuerung Fenster Altbau

Einrichtung

—60.000 jetzt unter Unterhaltung Kindergarten

(Erbsch:10.000)

60.000 40.000 Im ersten Entwurf noch2.500 Unterh. Einrichtung

?

10.000 € gehören nicht in unseren Haushalt, wird aus Zinserträgen der Erbschaft bezahlt

Kindergarten KalenbornZuschuss wird erwartet

Einrichtung

-85.000 – 85.000 Im ersten Entwurf noch2.500 Unterh. Einrichtung

?

Sporthalle Baukosten Anstrich und Betonsanierung teilw. —50.000 jetzt unter Unterhaltung 50.000 Hauptausschuss Febr. 11:verschieben auf 2012/13
Vereinshaus Willscheider Berg 15.000 € unter Unterhaltung Liegenschaften Trennwand, Dachfenster, neue Theke; Theke liegt heute schon  Angebot von 15.000 vor
Streif Gelände/Gebäude 168.000,00 €unter Unterhaltung Liegenschaften Hauptausschuss Febr. 11: Reduzierung der Unterhaltungsmaßnahmen auf 85.000
Wohnheim Streif 10.500,00unter Unterhaltung Liegenschaften
PhotovoltaikGebäude Erlenweg

Gebäude KiGa Kalenborn

150.000 150.000 150.000 kreditfinanziert rentabel, neu zu berechnen und zu entscheiden?
Hinweistafeln, Ruhebänke .. 10.000 10.000 10.000 10.000
Buswartehallen 10.000 10.000
Umwandlung alter Friedhof in Parkanlage 10.000 10.000
Begrünung Ortslage 5.000 5.000 5.000 5.000 5.000
Brunnen 5.000
Dorferneuerung allg. 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000 Büchereizuschuss in Höhe von 2.500 für die Anschaffung EDV????
Tourismus —jetzt Unterhaltung 5.000 5.000 5.000 5.000
Erschließung ReifsteinBaukosten

Erschließungsbeiträge

30.000 -27.000
Verkehrsberuhigung MichaelstraßeBaukosten 45.000 145.000
Ausbau Hübelshecker Weg, 2. BA (Tennisplatz bis See)Baukosten 50.000
Planungskosten AusbauHübelshecker Weg

(Will. Weg – See)

10.000 Kanal soll ausgebaut werden, noch kein konkreter Termin AW – Gemeinde zahlt 35 % der Ausbaubeiträge Straße
Verkehrsberuhigung Kalenborner StraßeBaukosten 30.000
Nebenanlagen L 252 KalenbornBaukosten

Ausbaubeiträge

100.000 -50.000 Werden in 2012 fällig bei Ausbau L 252 – Ausbau dringend erforderlich, Straßenzustand desolat
Straße zum Blauen SeeBaukosten 120.000 30.000 Planung waren 2010 eingestellt, nicht beauftragt
Notscheider StraßeBaukosten Nebenanlagen 30.000 jetzt unter Unterhaltung Straßen 30.000 bereits beauftragt
weitere Straßenbaumaßnahmen 210.000 210.000 210.000 210.000 Was ist mit den StraßenIm alten Hohn, Alte Schulstr.,  Am Walde – Abwasserwerk will in naher Zukunft Kanal erneuern. Was ist mit Winterschäden???
Parkplatz zum Blauen See 70.000
CampingplatzBaukosten Erschließung 50.000 50.000 Baumfällarbeiten, Bepflanzung Hang, …, Voraussetzung f. Verkauf Campingplatz/ Verpachten See
Geh/Radweg Bahnhofstraße 100.000 100.000
WirtschaftsRadwege(Weg KalenbornerStr. -Aktier Bähnchen)

Ausbau

Beleuchtung

50.00040.000 50.00040.000
Radwege 50.000 50.000 50.000
Geh/Radweg Oberwillscheid-KalkbaumL 252 120.000 120.000 vorrangig in 2012 beim dringend notwendigen Ausbau der L 252
Erweiterung Weihnachtsbeleuchtung 1.000 1.000 1.000 1.000
Bauhof Gerät 5.000 30.000 10.000 10.000 10.000 bereits viel in 2010 neu angeschafft
Erweiterung Straßenbeleuchtung 6.000 6.000 6.000 6.000 6.000 dringend Parkplatzbeleuchtung Erlenweg – Unfallgefahr
Anlage von KinderspielplätzenSpielgeräte 10.000 10.000 10.000 10.000 10.000
Allg. GrundvermögenGrunderwerb

Grundstücksverkauf

50.000-200.000 100.000-100.000 100.000-100.000 100.000-100.000 100.000-100.000
Baukosten Erschließung Baugebiet Bahnhofstraße(bereits Kanal 75.000,00 2010)

Planungskosten

Baukosten

70.000 Hauptausschuss Febr. 11: Reduzierung auf 20.000 Planungskosten, da abhängig vom Rechtsstreit Eifelbahn, Gesamtkosten von 176.000 erwartet
Baukosten Parkplatz Gemeindehaus(bereits 140.000,00 – 2010) 35.000 —- wieso Mehrkosten ?
Verkehrsberuhigung Willscheider Weg mehrfach vorbesprochen, ggf. Aufpflasterung – gestorben?
Ankauf Bürogebäude Erlenweg 3, 3. Rate (noch 4. Rate in 2012) 100.000 SPD hatte vergeblich beim Inv.Programm auf das Fehlen der Mittel für die 3. und 4. Rate aufmerksam gemacht
BauleitplanungIm alten Hohn

Campingplatz

Farmersheck

Bahnhofstraße

Sonstige

30.00010.000

10.000

3.000

7.700

Erschließungs-/ Ausbaubeiträge Willscheider Weg

Oberwillscheider Weg

Am Backeshof

Farmersheck

Weiherstraße

Lerchenstraße

-474.000

jedoch davon 319.000

Anteil Gemeinde an Anliegerkosten

-54,800

62.500

-50.000

-12.100

-13.200

-50.000 -50.000 geplant waren die Einnahmen  bereits  im HH 2010 

Einnahmen Farmersheck fraglich, noch kein Käufer

Ausbaubeiträge Nebenanlagen L 252 Vettelschoß 30.300 waren in 2010 geplant
Kosten Investitionen  

 

925.900,00  dazu

Rückstellung 1.289.000

Bürgerhaus

insgesamt

2.214.900,00

3.099.00,00 702.000 364.000 399.000

 

Haushaltszahlen 2010/2011

Ergebnishaushalt 2010 Ergebnishaushalt 2011
Erträge 15.291.160,00 € 9.054.120,00 €
Aufwendungen 16.066.125,00 € 15.781.945,00 €
Unterdeckung: 6.727.825,00 €
Finanzhaushalt 2010 Finanzhaushalt 2011
Einzahlungen 15.180.700,00 € 4.156.970,00 €
Zuschüsse aus Investitionen 961.700,00 € 936.550,00 €
Außerord. Einzahlung Kindergarten 17.000,00 €
Summe der Einzahlungen 16.142.400,00 € 5.110.520,00 €
Auszahlungen 10.695,400,00 € 14.992.330,00 €
Auszahlungen aus Investitionen 5.447.000,00 € 847.400,00 €
Summe der Auszahlungen 16.142.400,00 € 15.839.730,00 €
Unterdeckung 10.835.360,00 €
Finanzmittelfehlbetrag 45.945,00 € 10.729.210,00 €
Liquide Mittel 31.12.10 4.425.429,00 € – €
S C H U L D E N Kreditaufnahme über VG Linz zu ca. 1,5 % Zinsen

– €

6.303.781,00 €

Entwicklung Eigenkapital

31.12.2008 24.577.864,81 €
31.12.2009 23.865.924,81 €
31.12.2010 25.369.539,81 €
31.12.2011 18.641.714,81 €

größten Einnahmen:

Einnahmen 2010 2011
Gr.Steuer A 2.600,00 € 2.600,00 €
Gr.Steuer B 360.000,00 € 366.000,00 €
Gewerbest. 7.618.410,00 € 940.000,00 €
Nachz.Gew.St 4.600.000,00 € –   €
Eink.St 1.116.900,00 € 1.187.650,00 €
Umsatzst. 180.000,00 € 191.600,00 €
Hundest. 8.000,00 € 8.200,00 €
Familienausgleich 115.500,00 € 110.000,00
Zuw.Land 275.500,00 € 254.550,00 €
Zuw., Gemeinden 309.000,00 € 312.000,00 €
Zuw.Sonderp. Auflös aus 2010 262.460,00 € 281.270,00 €
Zuw. sonstige – Photovoltaik 22.400,00 € 50.000,00 €
Erstattung Überzahlung Gewerbest.umlage … 50.500,00 € 131.400,00 €
öff.rechtl. Leistungsentgelte 143.000,00 € 126.500,00 €
Benutzungsgeb. 121.000,00 € 107.500,00 €
Mieten 57.900,00 € 241.800,00 €
Erstattungen Nebenkosten etc. 10.900,00 € 55.500,00 €
Grundstückverk.(2010 inkl. Verkauf Campingplatz 410.000,00 € 6.000,00 €
Konzession Strom Gas 108.000,00 € 114.000,00 €

größten Ausgaben:

Ausgaben 2010 2011
Personal 1.110.500,00 € 1.147.900,00 € jetzt 5 Bauhofmitarbeiter
Material 561.540,00 € 1.768.170,00 € Verdreif. zum Ansatz 2010
Nachtrag Material 306.910,00 € Verdoppelung zu 2010 gesamt
AFA (Abschreibung) 767.725,00 € 797.415,00 € Bürgerhaus kommt im Laufe des Jahres dazu
Land 2.890.000,00 € 205.650,00 €
Finanzausgleich 480.700,00 € 1.970.000,00 €
Kreis 3.500.000,00 € 7.080.000,00 €
VG 1.677.000,00 € 2.500.000,00 €
allgemein 181.510,00 € 214.910,00 €
Rückst. Umlagen 4.600.000,00 € –   €
Zinsen –   € 97.300,00 € zZt. 1,16 % Zinsen
steigend, gerechnet
mit 1,5 %

Was kostet uns was:

Kosten HH 2010 inkl NT 2010 HH 2011
Verwaltung 117.200,00 € 129.900,00 € 116.000,00 €
Liegenschaften (in 2010 schwarze Zahlen, da hier Campingplatzverkauf gebucht ist) 207.800,00 € 765.000,00 €
Schule 122.840,00 € 112.890,00 € 144.580,00 €
Museum 3.450,00 € 3.600,00 € 3.500,00 €
Kultur 20.000,00 € 22.000,00 € 3.500,00 €
Jugend/Senioren 18.600,00 € 19.000,00 € 18.600,00 €
KiGa Vettel 94.720,00 € 76.380,00 € 201.200,00 €
KiGa Kalenborn 128.650,00 € 101.850,00 € 63.540,00 €
Spielplatz 6.650,00 € 6.650,00 € 7.560,00 €
Sport 72.400,00 € 83.150,00 € 118.300,00 €
Bauenlpl 2.200,00 € 9.700,00 € 60.700,00 €
Grundstücksverkauf 40.000,00 € 40.000,00 € –   €
Straßen 147.150,00 € 163.550,00 € 230.600,00 €
Plätze 100,00 € 100,00 € 500,00 €
Grünfl. 72.300,00 € 72.300,00 € 63.800,00 €
Friedhof 8.950,00 € 18.200,00 € 12.650,00 €
Forst 10.100,00 € 5.800,00 € 5.900,00 €
Wirtschaft Tourismus 45.500,00 € 69.100,00 € 88.150,00 €
646.370,00 € 1.904.080,00 €

Die Kostensteigerung Liegenschaften beruht darauf, dass wir mehr Liegenschaften haben (Bürgerhaus, Streif-Gelände) aber auch darauf, dass Investitionen im Bestand unter Unterhaltung Liegenschaften verbucht werden (neue Fenster z.B.)